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Askese – Ekstase


Die Sehnsucht nach Einfachheit und die Lust am Überfluss

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Feste feiern, ausgelassen tanzen, Sport treiben – was Menschen miteinander verbindet und Kultur schafft, liegt oft in verschwenderischem Handeln, Fühlen und Denken begründet. Was zunächst nach Zurückhaltung oder Einfachheit aussieht, ist auf den zweiten Blick vielleicht mit einer Geschichte enormen Aufwands und grosser Anstrengung verbunden, woraus die Askese gerade ihre Anziehungskraft gewinnt. Der Mensch braucht folglich Verzicht und Verschwendung, mit anderen Worten: Askese und Ekstase!

Eine Ausstellung über Selbstverschwender, Hungerkünstler, Luxusschwelger, Virtuosen und Asketen. Sie regt  jenseits der eingefahrenen Debatten den Besucher an, die starren Zuweisungen vom guten Verzicht und der bösen Verschwendung zu hinterfragen und die starke Wechselwirkung der beiden Begriffe zu erkennen.

Mittels medialen Beiträgen, Installationen und Objekten aus Kunst, Wissenschaft und Alltagskultur werden die unterschiedlichsten Aspekte des Themas auf unterhaltsame Weise erläutert.

Folgende Kunstschaffende sind mit Werken vertreten: Vladimir Arkhipov, Gabriella Gerosa, Christine Hill, Antal Lakner, David Magnusson, Van Bo Le Mentzel, Marion Pfaus (Rigoletti), Yvonne Scarabello, Thomas Thwaites, Uli Westphal, Pinar Yoldas. 

Kuratoren: Nina Wiedemeyer und Felix Sattler, EXPONENTEN

Szenografie: Team NAU2 Zürich

Fotos: © Katharina Wernli

Pressespiegel

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